Hey Leute,
ich hab da mal 'ne Frage, und zwar geht es um unsere alte Gastherme, die sich auf unserem kleinen Dachboden befindet. Wir leben zu dritt in einem Reihenendhaus, Baujahr 1985, und haben vor 2 Jahren bereits die Fenster gegen moderne Modelle ausgetauscht. Wir haben keinen Keller und auch keine Fußbodenheizung. Der Verbrauch lag bei 15.000 kWh mit den alten Fenstern, aber wir hatten keine Probleme, da wir die Vorlauftemperatur den ganzen Winter über unter 55°C gehalten haben.
Jetzt überlegen wir, die Gastherme durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, da es energetisch gesehen eigentlich keine Gründe dagegen gibt. Allerdings sehe ich einige bautechnische Herausforderungen. Das Außengerät könnte in einer dicht bebauten Reihenhaussiedlung ein Problem darstellen, aber ich denke, dass es dafür sicherlich eine Lösung gibt. Was mich jedoch wirklich umtreibt, ist die Inneneinheit. Sie hat eine Breite von 60 cm und eine Höhe von 2,30 m. Wie zum Teufel soll ich die auf den Dachboden bekommen und vor allem, wie soll die Konstruktion das Gewicht tragen? Der Fachbetrieb, der heute hier war, hat dankend abgelehnt und meinte, das sei nicht möglich.
Der Energieberater schlug vor, die Wärmepumpe auf dem Dach zu installieren, aber der Installateur lehnte direkt ab und meinte, das sei problematisch wegen der Zugänglichkeit bezüglich Wartungsarbeiten und möglichen Reparaturen. Ich stehe hier also vor einer echten Herausforderung. Welche Optionen habe ich überhaupt? Kann ich vielleicht eine passabel isolierte Garage als Heizungsraum umfunktionieren?
Ich mache mir echt Gedanken, was passieren würde, wenn die Gastherme nächstes Jahr den Geist aufgibt. Das wäre wirklich ein riesiges Problem, oder? Ich bin dankbar für jeden Ratschlag oder Erfahrungsbericht!
In diesem Sinne, bleibt entspannt und genießt den Tag!
Jane