Brauchwasser-Nacherwärmung mit Durchlauferhitzer: Ja oder Nein?

  • Hey Leute,

    ich brauche mal eure Hilfe und eure Meinung zum Thema "Brauchwasser-Nacherwärmung mit einem Durchlauferhitzer". Ich wohne in einem Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern. Der energetische Zustand meines Hauses ist leider nicht optimal. Das Dach ist nicht gedämmt, die Wände sind nur teilweise gedämmt und die Fenster sind noch die alten Einfachverglasungen. Als Heizkörper habe ich Typ 22 Heizkörper in den Wohnräumen.

    Im Moment habe ich eine ältere Gasheizung, die bereits 20 Jahre alt ist. Mein jährlicher Energieverbrauch beträgt rund 2.500 Euro. Ich denke, dass ich durch eine Umstellung auf eine effizientere Heizungsanlage einiges an Energie und Geld sparen könnte.

    Nun bin ich am Überlegen, ob ich eine Brauchwasser-Nacherwärmung mit einem Durchlauferhitzer durchführen sollte. Ich habe gehört, dass dies eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein soll, um Energie und Geld zu sparen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das in meinem Fall wirklich sinnvoll ist.

    Daher meine Fragen an euch:

    1. Ist eine Brauchwasser-Nacherwärmung mit einem Durchlauferhitzer in meinem Fall empfehlenswert?
    2. Gibt es andere Möglichkeiten, um meinen Energieverbrauch zu senken?

    Ich habe bereits ein wenig recherchiert und einige Vor- und Nachteile der Brauchwasser-Nacherwärmung mit einem Durchlauferhitzer gefunden:

    Vorteile:

    • Geringere Energiekosten durch die Nutzung von Strom statt Gas
    • Keine Standby-Verluste, da der Durchlauferhitzer nur dann läuft, wenn Wasser benötigt wird
    • Geringe Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen

    Nachteile:

    • Hoher Stromverbrauch bei gleichzeitiger Nutzung von Heizung und Warmwasser
    • Keine Speicherung von Warmwasser möglich
    • Eventuell hohe Anschaffungskosten bei der Installation eines neuen Durchlauferhitzers

    Ich denke, dass eine Brauchwasser-Nacherwärmung mit einem Durchlauferhitzer in meinem Fall durchaus sinnvoll sein könnte. Da ich bereits Typ 22 Heizkörper in den Wohnräumen habe, ist eine Kombination mit einem elektrischen Durchlauferhitzer möglich. Dadurch könnte ich die Energiekosten senken und auch die Belastung für die Umwelt reduzieren.

    Allerdings denke ich auch darüber nach, ob es nicht sinnvoller wäre, gleich eine komplett neue Heizungsanlage zu installieren. Hierbei könnte ich beispielsweise auf eine Wärmepumpe oder eine Solarthermieanlage setzen. Das würde zwar mehr kosten, aber langfristig gesehen wäre es sicherlich die bessere Lösung.

    Was denkt ihr? Sollte ich eine Brauchwasser-Nacherwärmung mit einem Durchlauferhitzer durchführen oder lieber gleich auf eine andere Heizungsanlage umsteigen?

    Ich freue mich auf eure Antworten und Tipps!

    Liebe Grüße,

    Max

    Schlussfolgerung:

    Ich denke, dass es wichtig ist, sich bei der Wahl der Heizungsanlage und der Brauchwasser-Nacherwärmung gut zu informieren und verschiedene Optionen zu prüfen. Es gibt Vor- und Nachteile bei jeder Lösung und man sollte abwägen, welche am besten zu den eigenen Bedürfnissen und dem energetischen Zustand des Hauses passt. Ich werde mich weiter informieren und dann eine Entscheidung treffen.

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