Der Gasverbrauch einer Brennstoffzellenheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und Leistung der Anlage, dem energetischen Bedarf des Gebäudes und dem Nutzungsverhalten der Bewohner. Daher ist es schwierig, einen genauen Wert für den jährlichen Gasverbrauch anzugeben, ohne auf einen konkreten Fall einzugehen.
Brennstoffzellenheizungen haben jedoch in der Regel einen hohen Wirkungsgrad, oft zwischen 80% und 95% für die Gesamtenergieeffizienz (elektrische Energie und Wärmeenergie zusammen). Das bedeutet, dass sie im Vergleich zu herkömmlichen Gasheizungen, die Wirkungsgrade von etwa 85% bis 95% (nur für die Wärmeenergie) erreichen, effizienter sind.
Um den jährlichen Gasverbrauch einer Brennstoffzellenheizung abzuschätzen, müssten Sie den jährlichen Energiebedarf Ihres Gebäudes (für Heizung und Warmwasser) kennen und diesen durch den Wirkungsgrad der Anlage teilen. Dabei ist zu beachten, dass auch die elektrische Energie, die von der Brennstoffzelle erzeugt wird, in die Berechnung einfließen sollte, da sie den Gesamtenergieverbrauch reduziert.
Es ist auch wichtig, die Art der Brennstoffzelle zu berücksichtigen, da verschiedene Typen (z. B. PEMFC, SOFC) unterschiedliche Wirkungsgrade aufweisen und sich in ihrem Gasverbrauch unterscheiden können. Im Allgemeinen sind Brennstoffzellenheizungen jedoch effizienter als herkömmliche Heizsysteme und führen zu einer Reduzierung des Gasverbrauchs.