Beiträge von Michael Kaiser

    Das Problem ist, dass die Kosten für Einbau und Produkt in den letzten vier - fünf Jahren enorm gestiegen sind. Da muss man genau rechnen, ob sich das Lohnt. Wir haben ebenfalls zwei auf dem Dach, aber bereits seit 2006 verbaut. Dadurch, dass Öl und Gas in der letzten Zeit auch nicht unbedingt günstig sind, müsste man es wirklich genau nachrechnen. Wir zumindest sind sehr zufrieden damit, und es hilft uns auch, da zwei komplette Bäder daran angeschlossen sind.

    Wir machen die Asche im Ofen regelmäßig sauber bzw. aus dem Ofen raus. Erstens fliegt die Asche überall rum, wenn der ofen aufgemacht wird, und zweitens zieht er nicht so gut luft (zumindest bei uns), wenn der Boden bzw. auch das Rohr voller Asche ist. Wie bei Allem, muss auch der Ofen sauber gehalten werden.

    Im Allgemeinen verbraucht eine Wärmepumpe weniger Strom als eine Ölheizung, um die gleiche Menge an Wärme zu erzeugen. Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme und wandeln sie in Heizenergie um, wodurch sie deutlich effizienter sind. Ölheizungen hingegen verbrennen Öl, was mit höheren Energieverlusten verbunden ist.

    Die genaue Energieeffizienz hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der genauen Modelle und der Art der Wärmepumpe (Luft-Wasser, Erdwärme usw.). Wenn es um den Stromverbrauch geht, sind Wärmepumpen normalerweise die umweltfreundlichere und kostengünstigere Option im Vergleich zu Ölheizungen. Wenn du natürlich langfristig einen geringen Stromverbrauch haben möchtest, dann bietet sich die Erdwärmepumpe an, denn diese benötigt im gesamten Jahr nur sehr wenig Energie. Bekannte von mir haben Energiekosten für eine Erdwärmepumpe von ca. 650€ im Jahr.

    1. Hallo, die Kosten für die Bohrung sind leider relativ teuer, und kosten pro Meter im Schnitt 80€. Es kommt aber auch darauf an, wo du lebst, und wie tief das jeweilige Unternehmen bohren muss. 2. Bei uns hat die Installation, d.h. Sonde etc. knapp vier Wochen gedauert, was aber grundsätzlich kein Problem war. 3. Platz ist natürlich nötig, damit sie Bohren können (und die Maschine ist nicht unbedingt klein). 4. Die Wärmepumpe ist sehr effizient, und besonders die Erdwärmepumpe ist nochmals günstiger in den laufenden Kosten, da gibt es auch gute Vergleiche. Dabei muss natürlich die höheren Anschaffungskosten gegengerechnet werden. Wir hatten vorher eine Ölheizung, die in den letzten Jahren immer teurer wurde (1,18€/liter) war uns dann langfristig doch zu teuer. Ganz von den politischen Entscheidungen abgesehen. Erdwärmepumpen werden zurzeit auch stark gefördert, was ebenfalls ein Pluspunkt ist. 5. Ein Experte ist da vermutlich der beste Ansprechpartner, er ging mit uns einige Punkte durch, wobei keine Probleme festgestellt werden konnte. Fazit: Ich würde dir empfehlen, dich einfach mal hinzusetzen, und alles durchzurechnen. Die Baubranche hat ein Minus von 28% zu verzeichnen, was Aufträge angeht. Das wird früher oder später auch bei den SHK-Betrieben ankommen, da bin ich sicher.