Posts by x12r13

    Macht es bitte selber und steckt diesen ... nicht noch Geld in den Rachen.

    Es gibt KEINEN Grund da über irgendjemand zu schimpfen.

    Das Problem ist ein Wirtschaftssystem, daß sich inzwischen nahezu vollständig selbst korrumpiert hat. Und praktisch ALLE machen lustig mit!

    Bsp.: Inanspruchnahme von Foerdergeldern.

    Finanziert wird das Modell grundsätzlich durch Schulden, die letztendlich in irgendeiner Form von "Steuerzahlern" bedient werden muessen.

    "Das sind wir doch alle!" - Falsch, inzwischen sind über 60% der Einwohner der DACH Region Empfänger, die gar keinen Beitrag leisten. Wie die Transferzahlungen abgewickelt werden (Hartz 4, Kindergeld, Aufstocker, Mindestrente, ..) spielt im Grunde keine Rolle.

    Stelle sich mal jeder selbst die Frage: Warum soll der Hackler X oder die Buchhalterin in ihrer Stadtwohnung meine Heizung subventionieren?

    Je nach Redegewandtheit und politischer Ueberzeugung kommen jetzt unterschiedliche Argumente, die man aber nuechtern betrachtet immer zu "Die greifen ja alle in den Topf, also mach ich es auch, bin ja nicht der Depp vom Dienst!" umformulieren kann.

    Gerechtigkeit ist in dem Zusammenhang ein Euphemismus, ich nenne das Korruption.

    Objektiv Betrachtet: Korrupte Syteme sind gesellschaftlich immer zersetzend, "selbst mitschneiden" macht es um nichts besser.

    Ist halt der Status Quo, leasst sich aktuell nicht ohne Krieg aendern (siehe Wahlverhalten, "das Volk" will es ja so)

    Zurueck zum Thema; Die Profesionisten sind in einer Sandwich Position. Habe letzte Woche ein Video am SHK Kanal gesehen, wo es genau um dieses Thema ging.

    Alles aufgedroeselt, das Ergebnis: Eine Anlage im Wert von rd 13.000 kostet beim Fachbetrieb rd 30k EUR.

    Was der Unternehmer dabei verdient wird bei der Rechnung nicht ganz klar ausgefuehrt, aber wird kaum mehr als 10% sein. 90% der Kosten werden im Grunde "nur durchfakturiert".

    Was bleibt netto ueber?

    Großzuegig geschaetzt 1.500 beim unternehmer, Wochenlohn fuer 2 Monteuer und 0,3 Buerowichtel ca. 2500 .. macht 4.000 EUR.

    11.000 netto Materialkosten

    Das heißt von den 30.000 EUR fliessen rund 50% zurueck in den "grossen Sozialtopf", die Chose geht somit munter weiter.

    Fazit: Unternehmer und Monteure sind nicht das Problem, da wird die falsche Sau durchs Dorf getrieben!

    Awaaaa, nie-im-Leben geht das, wie auch? "50% der gesamten Heizenergie gegenüber Vollbeheizung" !!

    Stell dir einfach ein Zelt im Garten vor. Aussentemperatur sei konstant, zb 0°C. Jetzt brauchst irgendeine Heizenergie X um innen eine bestimmte Temperatur, z.b. 20°C zu halten.

    Dann bau einen unbeheizten Ziegelkubus, stell das Zelt rein und ermittle X neu. Du stellst fest: Der Energieverbrauch sinkt signifikant. Die stehende Luftschicht ist ein schlechter Waermepeicher & Waermeleiter, ein prima Isolator. Das eigentlich nur "dumm rumstehende unbeheizte Mauerwerk" bügelt dir den Tagesgang aus und haelt dir Wind & Regen vom Leib. Die Waermeverluste beim Zelt sinken.

    Wennst ein Haus nur teilweise beheizt aendert sich der Warmefluß aus Verbrauchssicht grundsaetzlich mmer zu deinen Gunsten.

    Die Frage ist nur: Wieviel % der Heizenergie fliessen in den Raum vs. was pumpt man glz mit der Wohnraumheizung ins Gebaude.

    Mit Radiatoren lässt sich durch nutzungsspezifische Einzelraumregelung immer massiv Energie einsparen.

    Bei FBH hast da natuerlich die Arschkarte.

    Ja, vom Grunde her stimmt das ja schon: Teilbeheizung SPART real Heizkosten. Aber keinesfalls in DEM Maße wie "von 200m² heize ich nur 100, somit spare ich 50%".

    Wenn man es richtig macht spart man damit sogar mehr als 50% der Heizenergie. Weil der nicht beheizten Bereich eine prima isolierung nach aussen ist, der Waermefluß an die Umgebung sinkt.

    Bei WP Einsatz im (teilsanierten) Bestand sind viele Dinge, die im top gedaemmten Neubau optimal sind ein kompletter Schuss in den Ofen: z.B. direktdurchstroemte Systeme mit Minimalhydraulik, Konstanttemperaturbetrieb, Flaechenheizungen, unterdimensionierte Geraete oder der Verzicht auf einen Pufferspeicher.

    Die Frage ist wie dein Heizungspuffer in die Hydraulik integriert ist.

    Ich habe bei mir aus genau dem von dir angefuehrten Szenario (Energiesparen durch Verbrauchsminimierung) eine hydraulische Trennung von Erzeuger- und Verbraucherkreis gemacht. Dadurch kann ich die Heizkoerper beliebig regeln und Leistungsschwankungen abfangen ohne damit den Betrieb die Waermepumpe zu sabotieren.

    Nur baut das so kein Installateur fuer Konsumenten. Vermute mal du hast einen Mischpuffer im Vorlauf?

    Bei dem von dir vorgeschlagenen Vordruck von 1,8 bar,

    Mißverstaendnis! Ich habe von 1,5bar Vordruck im MAG und 1,8bar Betriebsdruck bei der Anlage gesprochen.

    Dh wir liegen da im Ergebnis ohnehin nicht weit auseinander.

    Wichtig ist dass der Betriebsdruck der Anlage mindestens 0,5bar unter dem Enddruck vom Sicherheitsventil liegt.

    Interessant ist das Reflex explizit niedrigere Werte als in der Norm (DIN 4807) geregelt angibt. Macht Sinn, die kennen ja den genauen Aufbau vom Behälter. Spricht für den Hersteller!

    1,5 bar ist meistens der Standard-Gasvordruck von kleinen Membran-Ausdehnungsgefäßen seitens der Hersteller, das muss dann bauseits eingestellt (meist ein wenig abgelassen) werden.


    Ein Kavitationszuschlag fuer die heutzutage üblichen differenzdruck gesteuerten Pumpen ist komplett sinnfrei.

    Dh der Mindestvordruck vom MAG ist umgebungsdruck + 0,5 = 1,5 bar

    exakt der grund warum die ab werk mit 1,5 bar befuellt werden:

    membranausgleichsgefaesse zu ueberfuellen ist ein absolutes no go, weil die gummiblase dann schnell an der wand reibt. das mag die gar nicht, besonders wenn sie schon aelter ist.

    Falls es einem mal passiert: Don't panic, lass den druck um 0,3 bar unter den Nenndruck aus und stell den korrekten wert wieder her. muss man halt ein paar mal kontrollieren wenn die anlage wieder laeuft so man keine elektronisch drucküberwachung hat. dort sieht mans sofort beim Anlaufen der umwaelzpumpe wenn das MAG nicht korrekt eingestellt ist.

    Anyhow, der Betriebsdruck muss 0,3 bar hoeher sein. Damit schrumpft die Gummiblase, es reibt nix an der Wand. Macht also 1,8 bar fuer Heizungsanlagen die nach Norm laufen.

    Technisch gesehen kommst im EFH vermutlich auch mit 1,2 bar aus. Das wird dir aber irgendwann mal die fluessigkeitsgeschmierte Pumpe killen.

    @Sicherheitsventil: DIN EN ISO 4126-1 regelt das .. fuer alles unter 3bar gilt +-0,1 bar Toleranz.

    18x editiert .. respekt :)

    Der Aussage "Monoblock und Split Geraete sind Effizenz und Zuverlaessigkeit beteffend auf Augenhoehe" stimme ich grundsaetzlich zu.

    Der einzige technische Unterschied: Beim Monoblock steht R290 als Kältemittel zur Auswahl.. Das ist aus fadenscheinigen Gruenden für Innengeraete verboten. Propan ist relativ Ökospinner sicher, dh man wird es auch in 10 Jahren zu vernuenftigen Preisen bekommen. Es ist billig und ungiftig, das es leicht entzuendlich ist .. deswegen verwendet man es ja bei gasgrillern! :)

    Beim Monoblock spart man sich innen etwas Platz in der Groesse von einem Kuechenoberkasten, ist mmn. eigentlich vernachlaessigbar.

    Dafuer entfaellt bei Split Geraeten die Frostschutzthematik, die Elektronik ist nicht starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Man braucht aber einen Kältetechniker zum Anschluß.

    Monobloecke sind in der Anschaffung eigentlich billiger, aber werden durch R290 Ökoschwindel von den meisten Herstellern und Installateuren immer noch massiv überteuert angeboten.

    "Pro 3kW / 1000 EUR" ist 2024 Industriestandard, die "Premium Hersteller" verrechnen rund das doppelte beim Händlereinkaufspreis.

    Das Problem ist der benoetigte Volumenstrom. Die Innengeraete sind 'innnen aufgestellt", saugen aber Luft von aussen an / blasen nach draussen. wenn du draussen platz hast, kannst dir den betraechtlichen aufwand fuer zu- und abluftkanaele sparen. Ausser dein Keller hat 10.000m3 Luftvolumen, dann ist das zumindest technisch moeglich.

    Das BWWP Konstrukt ist im übrigen schon fast das, was diese Zweitstufenwp von x12 macht.

    no, das ist eine einstufige wasser/wasser wp, fuer quelltemprraturen von 20° bis 60°C. Die sollte 100°C am Heizkreis schaffen. Bei den standard geothermie Geraeten ist bei 10-15° schluß mit warm :)

    eigentlich ist das ding quasi als nachbrenner oder zur nutzung von abwaerme gedacht wenn ich das richtig mitbekommen habe.