Förderung für die energetische Sanierung von Hausbesitzern

  • Für viele Hausbesitzer/innen kann die energetische Sanierung ihres Hauses teuer sein. Glücklicherweise reformiert die deutsche Regierung die Zuschüsse für die energetische Sanierung von Altbauten, damit es für die Menschen einfacher und erschwinglicher wird, diese Projekte in Angriff zu nehmen. Wir werfen einen Blick darauf, welche Änderungen bereits in Kraft sind und welche weiteren Änderungen für Herbst 2022 und 2023 geplant sind

    Der Schwerpunkt der Förderungen liegt auf der Sanierung von Bestandsgebäuden, da hier im Vergleich zum Neubau ein besonders großer Klimaschutz- und Energiespareffekt erzielt werden kann. Ziel der Reform ist es, dass mehr Hausbesitzer/innen von diesem Förderprogramm profitieren können, indem der Fördersatz leicht gesenkt wird, so dass mehr Menschen Geld erhalten, obwohl sie dann jeweils etwas weniger Geld pro Projekt bekommen

    Um in den Genuss von Fördermitteln aus diesem Programm zu kommen, musst du bestimmte Anspruchsvoraussetzungen erfüllen. Dazu gehört, dass du ein älteres Gebäude (Baujahr vor 1995) besitzt oder mietest und ein energetisches Sanierungsprojekt durchführst, das bestimmte, von der Regierung festgelegte Kriterien erfüllt. Das bedeutet, dass sich die Modernisierungsmaßnahmen auf Isolierungsmaßnahmen wie den Austausch von Fenstern oder das Anbringen von Dämmmaterial an Wänden oder Decken konzentrieren sollten. Weitere Maßnahmen können der Austausch alter Heizungsanlagen gegen moderne Systeme oder die Installation von Photovoltaikanlagen oder Wärmepumpen sein

    Die Höhe des Zuschusses, den du erhalten kannst, hängt von deiner individuellen Situation und der Art des Projekts ab, das du durchführst. Im Allgemeinen kannst du jedoch damit rechnen, dass du etwa 25 % der Gesamtkosten deines Projekts bis zu einem von deiner Landesregierung festgelegten Höchstbetrag erhalten kannst. Wenn du dein Haus nicht selbst besitzt, sondern es gemietet hast, kannst du trotzdem eine finanzielle Unterstützung erhalten, vorausgesetzt, dein Vermieter erklärt sich bereit, ebenfalls an dem Programm teilzunehmen.

    Mit dem Wegfall der staatlichen Zuschüsse für Komplettsanierungen und bestimmte Arten von Gasheizungen ist es wichtig, genau zu überlegen, wie man die von der staatlichen Förderbank KfW-Bank angebotenen Förderdarlehen und Tilgungszuschüsse am besten nutzt. Hausbesitzer/innen sollten auch die direkten Zuschüsse nutzen, die über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhältlich sind. Auf diese Weise können sie Zugang zu Maßnahmen erhalten, die sie sich sonst vielleicht nicht leisten könnten. Es ist wichtig, diese beiden Möglichkeiten zu kennen, um eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welcher Ansatz am besten zu einer bestimmten Situation passt, wenn es um die staatliche Förderung von Heizungsanlagen geht.

    Die Nachrüstung von Wohngebäuden ist ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigeren Zukunft und der Verringerung unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Mit den aktuellen Reformen in Deutschland ist es für Hausbesitzer/innen einfacher denn je geworden, finanzielle Unterstützung für diese Projekte zu erhalten. Anspruchsberechtigte Hausbesitzer/innen können bis zu 25 % Zuschüsse bis zu einem bestimmten Betrag beantragen, der von der jeweiligen Landesregierung festgelegt wird - damit wird die Sanierung ihres Hauses viel erschwinglicher und erreichbarer als je zuvor! Wenn du also vorhast, die Energieeffizienz deines Hauses zu verbessern, solltest du dich erkundigen, ob es in deiner Region Zuschüsse gibt, damit du sie in vollem Umfang nutzen kannst! Auf diese Weise gewinnen alle, denn du sparst Geld und tust gleichzeitig etwas Gutes für unseren Planeten!

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