Luftwärmepumpe für Hochgebirgs-Ferienhaus?

  • Hey Leute,

    ich brauche mal eure Hilfe und eure Erfahrungen zum Thema "Luftwärmepumpe für mein Ferienhaus auf 1600m Höhe". Ich habe vor kurzem ein kleines Ferienhaus in den Bergen gekauft und möchte es nun mit einer effizienten und umweltfreundlichen Heizungsanlage ausstatten. Da das Haus auf 1600m Höhe liegt, bin ich mir unsicher, ob eine Luftwärmepumpe die richtige Wahl ist. Ich habe zwar schon einiges darüber gelesen, aber ich würde gerne von euren persönlichen Erfahrungen profitieren.

    Mein Ferienhaus hat eine Wohnfläche von 110m² und wurde in den 70er Jahren erbaut. Der energetische Zustand des Hauses ist nicht optimal, das Dach ist nicht gedämmt und die Wände sind nur teilweise gedämmt. Die Fenster sind zwar relativ neu und dicht, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie dennoch ausreichend isoliert sind. Die Heizkörper in den Wohnräumen sind Typ 22 Heizkörper, die zwar schon etwas älter sind, aber noch gut funktionieren.

    Der jährliche Energieverbrauch meiner aktuellen Heizungsanlage beträgt etwa 11.500 kWh. Ich denke, dass dieser Wert durch die schlechte Dämmung und die veralteten Heizkörper zustande kommt.

    Nun bin ich auf der Suche nach einer effizienten und umweltfreundlichen Heizungsanlage, die meinen Energieverbrauch reduziert und trotz der Höhenlage zuverlässig funktioniert. Eine Luftwärmepumpe scheint mir eine gute Option zu sein, da sie die Wärme aus der Luft nutzt, um das Haus zu heizen. Allerdings habe ich Bedenken, ob sie auch bei den niedrigen Temperaturen auf 1600m Höhe ausreichend Leistung bringt.

    Bei meiner Recherche bin ich auf verschiedene Lösungsansätze gestoßen, die ich gerne mit euch diskutieren würde. Hier sind ein paar Ideen, die ich bisher gesammelt habe:

    1. Verbesserung der Dämmung: Ich könnte das Dach und die Wände meines Ferienhauses nachträglich dämmen lassen, um den Wärmeverlust zu reduzieren. Dadurch könnte ich den Energieverbrauch weiter senken und die Effizienz der Heizungsanlage verbessern.

    2. Kombination mit einer anderen Heizungsart: Ich könnte die Luftwärmepumpe mit einer anderen Heizungsart kombinieren, um auch bei extrem niedrigen Temperaturen eine zuverlässige Beheizung des Hauses sicherzustellen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise eine Gasheizung als Backup oder eine Solarthermieanlage zur Unterstützung der Wärmepumpe.

    3. Einsatz einer speziellen Hochgebirgs-Luftwärmepumpe: Es gibt spezielle Luftwärmepumpen, die für den Einsatz in Höhenlagen entwickelt wurden und auch bei niedrigen Temperaturen eine hohe Leistung bringen. Diese könnten eine gute Lösung für mein Ferienhaus sein.

    Was haltet ihr von diesen Ideen? Habt ihr schon Erfahrungen mit Luftwärmepumpen in Hochgebirgsregionen gemacht? Welche Lösungsansätze würdet ihr empfehlen? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen!

    Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe!

    Cheers!

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