Unsere Planungen zur Heizungssanierung sind stetig im Fluss. Jüngst wurde uns der Einbau einer Split-Wärmepumpe nahegelegt.
Ein Fachmann aus dem Heizungsbetrieb zieht derzeit in Betracht, die Kältemittelleitungen über eine Strecke von etwa 10-15 Metern entlang der Außenfassade zu führen. Nach meinen eigenen Recherchen könnte dies jedoch negative Auswirkungen auf den Wirkungsgrad haben. Das führt mich zu einer wichtigen Überlegung: Wie stark sind eigentlich die Geräuschemissionen einer Wärmepumpen-Außeneinheit, sollte sie auf dem Dach positioniert werden? Unsere aktuellen Daten weisen auf eine benötigte Heizlast von lediglich 5 kW hin, was die Option einer kompakteren Außeneinheit eröffnet.
Ein weiterer Punkt, der mir beim Lesen aufgefallen ist, betrifft die Windlast. Kann es wirklich so komplex sein, eine Einheit mit einem Gewicht von etwa 50 KG mittels einer speziellen Vorrichtung zwischen zwei Sparren (mit einem Abstand von 60cm) sicher zu installieren? Eine meiner primären Sorgen gilt dem sogenannten "Körperschall", welcher von der Außeneinheit eines Wärmepumpensystems auf das Dach übertragen werden könnte. Bei einer kleineren Einheit sollten die Vibrationen jedoch vergleichbar mit denen einer herkömmlichen Klimaanlage sein.
Eine ergänzende Überlegung meinerseits: Wäre es vorteilhaft, einen externen Warmwasserspeicher im Sommer mit einem Heizstab zu erhitzen, anstelle die Wärmepumpe zu nutzen? Angesichts unserer Photovoltaik-Anlage könnte dies die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängern, da sie nicht ständig heruntergeregelt werden muss, um täglich das Warmwasser aufzubereiten.