Wärmepumpe in Mehrfamilienhaus förderfähig?

  • Hallo,

    wir sind Eigentümer von drei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus mit insgesamt vier Wohneinheiten, wobei wir zwei davon selbst bewohnen. Aktuell haben wir eine Öl-Zentralheizung, die schon 29 Jahre alt ist, in Betrieb.

    Im Moment sind wir dabei, Renovierungsarbeiten durchzuführen und überlegen, ob es sinnvoll wäre, unsere alte Heizungsanlage durch eine moderne Wärmepumpe zu ersetzen. Allerdings steht der andere Eigentümer dieser Idee momentan nicht offen gegenüber.

    Obwohl die kürzlich durchgeführte WEG-Reform es uns ermöglichen würde, diese Änderung durchzusetzen (laut unserer Teilungserklärung haben wir das Recht, mit einer Stimme pro Einheit abzustimmen), möchten wir natürlich keine Unstimmigkeiten heraufbeschwören.

    Die Anschaffung einer großen Wärmepumpe für das gesamte Gebäude wäre eine kostspielige Angelegenheit. Daher habe ich mir folgendes Szenario überlegt, vorausgesetzt, alle Parteien sind einverstanden:

    • Eine komplette Trennung der Heizsysteme.
    • Der andere Eigentümer behält die Ölheizung bei, während wir für unsere beiden Einheiten auf eine kleinere Wärmepumpe umsteigen.

    Ich frage mich, wie sich diese Änderungen im Hinblick auf das Gebäudeenergiegesetz (GEG) auswirken würden und welche Fördermöglichkeiten in diesem Fall zur Verfügung stehen. Würden wir für unsere neue Heizungsanlage Fördergelder erhalten, auch wenn der andere Eigentümer sich entscheidet, bei der Ölheizung zu bleiben?

    Ich wäre sehr dankbar für Erfahrungsberichte oder Ratschläge von Personen, die in einer ähnlichen Situation waren oder sich mit den rechtlichen und finanziellen Aspekten solcher Projekte auskennen.

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