Hey Leute!
Ich überlege gerade, mir ein kleines, eingeschossiges Haus von etwa 115m² zu bauen und stehe jetzt vor der Frage, ob es sich lohnt, von Erdgas auf eine Luftwärmepumpe umzusteigen. Bzw. Die Gasheizung ist natürlich noch nicht vorhanden, aber der Gasanschluss liegt schon am Grundstück. Bin noch ziemlich neu in dem Thema, daher wäre eure Meinung echt hilfreich!
Zu den Fragen, die mich gerade beschäftigen:
- Ich hab vor, den Heizungsraum und die Fußbodenheizung selbst zu installieren, mit etwas Hilfe von einem befreundeten Klempner. Aber wie sieht's mit der Wärmepumpe (WP) aus? Sollte ich sie von einem zugelassenen Installateur einbauen lassen, um die Garantie nicht zu verlieren? Wie viel kann ich selbst machen, um die Installationskosten zu senken? Und wie teuer ist so eine 7-kW-Luftwärmepumpe mit Installation, wenn man Subventionen mit einrechnet? Reichen 7kW für ein 115m² Haus aus?
- Ist es realistisch, das Haus nur mit dem 2. Tarif zu heizen? Also z.B. am Ende des billigeren Tarifs auf 24°C aufheizen und dann bis zum Ende des teureren Tarifs auf 21°C sinken lassen? Macht das überhaupt Sinn, oder ist das eher nur ein Hirngespinst?
- Ich liebäugle vor allem mit einer WP, weil ich mir erhoffe, in der Zukunft nach der Installation von Photovoltaik (PV) die Heiz- und Stromkosten auf null setzen zu können. Ist das unter den aktuellen Abrechnungsregeln noch machbar, Energieerzeugung und -verbrauch auszugleichen?
Bin super gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Danke im Voraus!