Erdbohrung für Wärmepumpe - Erfahrungen?

  • Bei 6 Bohrungen sind das parallel 12x DN25 PE-Rohre je 100m lang.

    Hatte fälschlicherweise aufs ganze Jahr gerechnet und nicht wie angegeben auf 5000 Stunden Laufzeit (Winterhalbjahr). Somit sind es wohl ca. 40W. Sorry

    Heißt, wenn die Solepumpe läuft, braucht sie durchschnittlich ca. 40W (50% Leistung laut WP).

    3 Mal editiert, zuletzt von greta (25. April 2024 um 07:31)

  • Was tatsächlich in Sachen Erdwärme beim Neubau oder einem Gartenumbau sehr einfach und preiswert möglich ist, sind die Erkollektoren in geringer Tiefe.

    Hallo WP123,

    ich würde für kleinere Anlagen mit genügend Platz auch Erdkollektoranlagen bevorzugen.

    Deine anderen Argumente gegen die Erdwärmes-Sonden-Anlagen teile ich so nicht uneingeschränkt.

    Grundsätzlich sind vorab wasser- und bergrechtliche Genehmigungen für die Bohrung einzuholen. Danach ist dann klar, ob du generell bohren könntest oder aber ob das z.B. nicht möglich ist, weil du vielleicht in einer Trinkwasser- oder Heilquellen-Schutzzone bohren willst.

    Danach sollte/muss dann ein Fachplaner die weitere Vorplanung der Bohrungen übernehmen und eine überschlägige Kostenschätzung erstellen.

    Erst dann bist du überhaupt in der Lage zu sagen es geht oder es geht nicht und ein Interessent/Kunde kann dann entschieden

    Das generelle Abtun von Erdwärme-Sondenanlagen wegen der erheblichen Mehrkosten und der wesentlich umfassenderen technischen Planung ist meines Erachtens kein Argument diese Anlagen auszuschliessen. Letztendlich bestimmt der Kunde, was er haben möchte.

    VG
    Hagez

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